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Nuku Museum

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Das Talliner Puppenmuseum und Puppentheater wurde aus dem Bedürfnis heraus gegründet, einen Ort zu finden, an dem Puppen aufbewahrt und ausgestellt werden können, die das Ende ihres Bühnenlebens erreicht haben. Am 7. März 2010 wurde das Museum im Gebäude neben dem Theater eröffnet.

Hunderte von Theaterpuppen fanden in Schaufenstern ein Zuhause, Besucher konnten Puppenmacher bei der Arbeit zusehen. Besonderer Augenmerk wurde auf virtuelle Lösungen und Touchscreen-Informationstafeln gelegt. Seit seiner Eröffnung hat sich das Museum ständig verändert - Teile der Dauerausstellung haben sich verändert, neue Räume und Aktivitäten wurden hinzugefügt.

Das Museum war von Anfang an eng mit den angrenzenden Theateraufführungen verbunden - Aufführungen, Treffen mit Schauspielern und Theaterworkshops finden im Museum statt. Seit 2014 entwickelt das Museum auch seine Bildungsprogramme. Ziel war es, das Museum zu einem Ort umfassenderer Puppentheatererfahrung für Besucher jeden Alters zu machen, indem verschiedene Bildungsprogramme und inspirierende Workshops angeboten werden.

Mit Unterstützung der Riesenkampff-Stiftung startete das Nuku-Museum ein Programm, mit dem jedes Jahr rund 800 Kinder aus abgelegenen Gebieten das Museum besuchen,  kostenlos Puppen herstellen und Aufführungen erleben können.

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